Hintergrund
Radikal kommt vom lateinischen “radix” (“Wurzel”). Genau das will Radikal Arbeiten leisten: Arbeit zurückbringen zu ihrem Kern, zum Wertbeitrag. Damit wir einerseits “bullshit work” vermeiden und andererseits das Leuchten in die Augen der Menschen zurückbringen, wenn sie von ihrer Arbeit erzählen.
Radikal Arbeiten ist ein Ansatz, um zu den Grundlagen einer erfüllenden Arbeit in Bezug auf Fokus, Sinnhaftigkeit, Flexibilität, Work-Life, Motivation, Engagement und Zusammenarbeit zurückzukehren. Es ist ein humanistischer Ansatz für Menschen und Teams, um auf den Punkt zu kommen und sich auf die Dinge in der Arbeit zu konzentrieren, die wirklich wichtig sind – ohne den Gesamtzweck oder die Notwendigkeit zu ignorieren, quantitative Ziele für die Arbeit zu entwickeln.
Bei Radikal Arbeiten geht es nicht um eine Revolution, sondern um die Rückbesinnung auf das wahre Wesen der Arbeit. Für eine bessere Arbeitserfahrung, bessere Teamergebnisse und florierende Organisationen.
Radikal Arbeiten folgt sieben “Spielregeln”. Betrachten Sie sie als Leitprinzipien für das Denken, Sprechen und Zusammenarbeiten. Sie sollen das Bewusstsein für zentrale Themen schärfen, ohne die radikale Arbeit nicht möglich wäre.
Auch sind die Regeln nicht als Belastung oder wertender Vorwurf zu verstehen, sondern als Einladung und Inspiration, die wertvollen und motivierenden Anteile der Arbeit eines jeden zu entdecken.
Im Herbst 2023 formierte sich in Nürnberg zur Idee des Radikalen Arbeitens eine Bewegung. Die Menschen in dieser Bewegung wollen die Idee des Radikalen Arbeitens verfeinern, voranbringen und mit ihr die Arbeitswelt verändern.
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